Zukunftsnahe Lösungen
BZ Artikel vom 23. Mai 2011
http://www.badische-zeitung.de/option-deutschlandweit-einzigartig
"Wie kann man Strom speichern?" – auch für Oettinger ist das eine der Kernfragen bei der notwendigen Energiewende. Insbesondere Wind und Sonnenenergie seien nicht grundlastfähig und da brauche es Speicher – und da sind für den EU-Energiekommissar Pumpspeicherwerke die einzige Option. "Alles andere ist noch nicht ausgereift", so Oettinger. Eine große Fallhöhe, große Leistung und großes Speichervolumen zeichneten den Standort aus. "Diese Option ist deutschlandweit einzigartig", so Oettinger, der sich überzeugt zeigte, dass auch die neue Landesregierung das Projekt verantwortungsbewusst und unabhängig prüfen wird.
Klarstellung:
Alternative Lösungen sind zukunftsnah: Zum Beispiel bei Greenpeace Energy:
http://www.greenpeace-energy.de/windgas.html
Alternative Standorte bieten sich an, zum Beispiel in 1000 Metern unter Tage:
http://www.bi-atdorf.de/?theme_alternativen=18
Pumpspeicher seien dabei zwar nicht die einzige Lösung, mittelfristig aber die einzig verfügbaren Großspeicher. Daher gebe es zwar einen großen Bedarf nach solchen Speichern, aber wenig geeignete Standorte. Und da spreche alles für Atdorf, da es im Baufeldbereich keine Besiedlung gebe, keine neuen Freileitungstrassen notwendig seien und keine Eingriffe in Natura-2000- und FFH-Gebiete erfolgen müssten. Wenngleich das Projekt durch das Arsenvorkommen und nicht zuletzt durch die Ängste der Menschen vor Ort auch Herausforderungen mit sich bringe. Allerdings: "Akzeptanz und Zustimmung in der Bevölkerung wachsen ständig", dessen ist sich Römer sicher.
Klarstellung:
Die geplanten Naturzerstörungen sind gigantisch:
- Quellen sollen vernichtet werden
- Rote Listen Pflanzen sollen zerstört werden
- Lebenräume von Vögeln sollen zerstärt werden
- Erholungswald soll zerstört werden
Weitere Beispiele auf der BI-Homepage bei den betroffenen Gemeinden
Frage:
Woher nimmt Römer die Sicherheit, dass die Akzeptanz und Zustimmung in der Bevölkerung ständig wachsen?
Tatsache ist: Die Mitgliederzahl der BI steigt.