Bürgermeister Berger: Rückblicke

 

 

 

Zitat aus dem Flyer "Zukunft gemeinsam schöpfen", herausgeggeben von Christof Berger zur Bürgermeisterwahl in Herrischried: 

 

 

LEBENSQUALITÄT ERHAHLTEN
Herrischried besitzt den Vorzug hoher Lebensqualität in herrlicher Landschaft. Beides zu bewahren wird eine zentrale Herausforderung für Bürger und Gemeinde in der Zukunft sein.

 

 

  

 

 

Stuttgarter Zeitung vom 6.10.2008
Artikel "Pumspeicherkraftwerk im Südschwarzwald geplant"
von Wolfgang Messner

 

 

"Schon jetzt stößt das als 'Jahrhundertprojekt' bezeichnete Vorhaben in der Region auf unterschiedlichste Resonanz. Die Bürger von Herrischried und ihr Gemeinderat seien für das Projekt, sagt Bürgermeister Christof Berger (parteilos)."

 

 

 

 

 

Badische Zeitung vom 19.1.2011
Artikel "Gemeinde fordert Plomben"

 

 

 «Auch wenn das Landratsamt in seiner Pressemitteilung vom 27. Dezember 2010 kein Risiko für die Trinkwasserversorgung der Gemeinde Rickenbach sieht, „ist der Schutz der Quellen, insbesondere der Rohrquelle für die Gemeinde Herrischried vorrangig“, so der Ratschef wörtlich. ... Berger weiter: „Für die Gemeinde ist es nicht nachvollziehbar, dass die Störungsstelle 1 noch nicht verplombt ist“. Aus ihr fließen derzeit zwischen zehn und 15 Liter Wasser pro Sekunde. Der zweite und dritte Wasseraustritt im Sondierstollen wird aktuell mit einem beziehungsweise zehn Litern pro Sekunde gemessen.»   

 

 

Sekundenliter =  1.296.000 Liter am Tag = durchschnittlicher Wasserverbrauch pro Kopf für mehr als 10.000 Einwohner. Mehr darüber ...

 

 

Die BZ weiter: «„Ich sehe nicht ein, dass man immer mehr Wasser aus dem Berg entnimmt mit der potentiellen Gefahrensituation für die Quellschüttungen, nur weil die Verplombung Zeit kostet“, wurde er noch deutlicher. Die Bedingungen für die genehmigten Bohrungen im Stollengebiet seien klar geregelt und dürften nicht zu Lasten des Wasserhaushalts gehen. So sei in den Nebenbestimmungen zur Bohrerlaubnis vom September 2009 festgelegt, dass bei einem Rückgang der Quellschüttungen Abdichtungsmaßnahmen durchzuführen sind. In einem Telefonat habe ihm Projektleiter Andreas Schmidt vom Schluchseewerk mitgeteilt, dass das Unternehmen aber keine Mehrmengen erwartet. „Verplombungen wurden bisher nicht gemacht, weil die Baumaßnahme dadurch verzögert worden wäre“, zitierte Berger aus dem Gespräch Da die Druckverhältnisse im Bereich der Wasseraustritte schon länger unter der kritischen Marke von 1 Bar liegen, zeigte der Ratschef wenig Verständnis für die Vorgehensweise der Schluchseewerk AG. Insgesamt fließen derzeit aus dem Erkundungsstollen im Bereich der Kaverne des geplanten Pumpspeicherwerks 44 Liter Bergwasser. Rund 24 Liter hiervon entfallen auf die drei angebohrten Störzonen.»